Frühjahrsreise 2019 – Insel Malta

Malta ist das kleinste Land in der EU, aber emotional sicher riesig und

wunderschön.

Der erste Tag war ein Ankommen im Land, nach dem Flug von Wien nach

Valletta erfolgte einmal Einchecken im Hotel und ein wenig akklimatisieren.

Der nächste Tag führte uns zu einem beeindruckenden Sightseeing in Valletta,

Die Altstadt ist seit 1980 Weltkulturerbe der UNESCO und umfasst wahre

Meisterwerke der Baukunst, Paläste, Kathedralen und Festungen finden sich

Innerhalb der Stadtmauern zuhauf.

 

Unser Rundgang begann am großen Stadttor, am Tritonen Brunnen und führte

uns zunächst zu den Upper Baracca Gärten mit einem tollen Ausblick auf den

großen Hafen, mit Blick auf das Fort St.Elmo, eine Befestigung aus der

militärischen Vergangenheit von Malta.

 

Der Rundgang ging weiter zur St.Paul´s Co-Kathedrale. Diese Kirche mag von

außen etwas unscheinbar wirken, aber im Inneren erlebet man garantiert einen

WOW- Effekt! Mit Gold verzierte Wände, eine Decke in Zylinderform mit

einzigartigen Fresken und einem Boden, der mit marmornen Grabplatten der

Tempelritter bedeckt ist, haben noch jeden Besucher ins Staunen versetzt.

Nach der Besichtigung des Großmeisterpalastes ging es zum Hafen. Dort

bestiegen wirt die typischen Dghajsa Boote, die an venezianische Gondeln

erinnern, und erlebten den großen Hafen vom Wasser aus.

 

Der zweite Tag begann mit einem Besuch des Domes von Mosta. Dieser Dom,

auch Rotunde von Mosta genannt, ist dem Panthoen in Rom nachempfunden

und der dritt größte Kirchenbau, mit einer freitragenden Kuppel, der Welt.

Großartig waren auch die schon für Ostern ausgestellten, überlebensgroßen

Figuren des Kreuzwegs, die in der Karwoche in Prozessionen durch die Stadt

getragen werden.

 

Unser nächstes Ziel war Mdina oder die „ stille Stadt“, sie ist die alte Hauptstadt

von Malta. Sie ist wirklich eine stille Stadt, die eine geräuscharme und ruhige

Athmophäre hat. Sie besticht durch verschlungene Straßen faszinierender

barocken und mittelalterlichen Architektur und wunderschön verzierte,

hervorragend erhaltene Kirchen und Paläste. Man taucht bei der Besichtigung in

die Vergangenheit ein und genießt die zeitlose Schönheit der Stadt.

 

Der Tag endete mit einer Besichtigung der St.Paul`s Katakomben in Rabatt.Es

sind dies antike Grabsysteme, die schon Spuren einer Nutzung um das Jahr 350

aufweisen.

 

Der letzt Tag brachte noch einen Höhepunkt und zwar die Besichtigung des

Palazzo Parisio in Naxxar. Der Palast ist ein Prachtstück aus dem Barock.Hinter

einer unscheinbaren Fassade, verbirgt sich dieser prächtige Palast. Die

Innenräume sind allesamt mit kostbarem Interieur bestückt. Sehenswert sind

auch die beiden barocken Gärten des Hauses.

 

Wir ließen die Reise bei einem Glas Sekt im wunderschönen Cafe des Palastes ausklingen.